Dentale Implantate bestehen aus drei Teilen: dem im Knochen “verschraubten” Implantatkörper (der “Zahnwurzel”), dem Halsteil und der darauf befestigten Krone, Brücke oder Zahnprothese. Wenn für die stabile Verankerung des Implantats nicht genügend Kieferknochen vorhanden ist, kann man die fehlende Knochensubstanz durch einen biologischen Knochenaufbau erschaffen. Das eigentliche Einsetzen von Implantaten erfolgt völlig schmerzfrei im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose, auf Wunsch auch in nur einer Sitzung.
Moderne Implantate haben die therapeutischen Möglichkeiten der Zahnmedizin & Implantologie enorm erweitert und gestatten im Falle eines Verlusts prinzipiell den Ersatz eines jeden einzelnen Zahns. Um ein natürliches Gebiss wiederherzustellen, braucht man allerdings keine 32 Implantate. Es ist durch verschiedene Kombinationen einer deutlich geringeren Anzahl von Implantaten möglich, einzelne Funktionen oder sogar das vollständige Gebiss voll funktionsfähig zu rekonstruieren. Wie viele Implantate notwendig sind und welche Art der Behandlung am sinnvollsten ist, hängt von der Gebiss Situation ab und wird im Zuge der individuellen Implantologie-Beratung festgelegt.